die Künstlerin

curriculum vitae kunst2023

Eva Justine Paula Jansenberger

Geboren in Leoben, Steiermark. Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien (Visuelle Mediengestaltung), Studium der Medizin und Philosophie an der Universität Wien sowie an der Akademie der bildenden Kunst in Wien. Doktorat der Philosophie, promovierte über Ästhetik bei den Professoren Josef Rhemann und Konrad Paul Liessmann. Sie veröffentlichte Kurzgeschichten, Lyrik, philosophische Theaterstücke und Kunstvideos.

Ihr zentrales künstlerisches Thema ist der Mensch.
Der Großteil ihrer sakralen Gemälde entstand im Zeitraum von 2006
bis 2009 in der Peterskirche.
Sie präsentiert Ihre Werke seit 1990 in zahlreichen Ausstellungen, Lesungen und Kunstprojekten.

Nach der Matura im Jahr 1983 übersiedelte Eva Jansenberger aus Trieben in der Steiermark nach Wien, um dort zunächst auf Wunsch ihrer Eltern Medizin zu studieren.

Nach der Geburt ihres Sohnes begann sie, visuelle Mediengestaltung an der Hochschule für Angewandte Kunst zu studieren.

Dabei entwickelte sie ihre Liebe zur Philosophie und kombinierte ihre Studien zu einer Fächerkombination aus Kunst und Philosophie.

Nebenbei betätigte sie sich bereits als Malerin, Autorin und Videokünstlerin.

Im Jahr 2002 schloss sie ihr Studium mit dem Doktortitel ab. Eva Jansenberger war die erste Doktorandin, die ihre Dissertation in Form eines Theaterstücks verfasste.

Eva Jansenberger bevorzugt die gegenständliche Malerei, ihr Hauptthema ist das menschliche Gesicht.

Im Zuge dessen beschäftigt sie sich unter anderem mit Darstellungen von Menschen beginnend von ägyptischer Portraitmalerei ebenso wie mit Ikonendarstellungen und Künstlern wie Matthias Grünewald, Edvard Munch oder Rudolf Hausner.

Über lange Zeit arbeitete sie in der barocken [[Peterskirche (Wien)|Peterskirche in Wien]] an sakralen Motiven, wobei sie direkt im Kirchenraum in einer Seitenempore ihren Arbeitsraum hatte. Dabei malte sie zeitweise zu den Klängen der Orgel während der Gottesdienste vor allem sakrale Motive.

2016 eröffnete sie den „Zweiten Wiener Porträtsalon“. Der Name leitet sich ab vom sogenannten „Ersten Wiener Porträtsalon“, der seit 1886 im ersten Wiener Gemeindezirk besteht, und den die Künstlerin während eines nächtlichen Spaziergangs entdeckt hat. Dabei porträtiert sie ausgesuchte, interessante Gesichter von Wiener Originalen.

Zusätzlich beschäftigt sich Eva Jansenberger mit der Darstellung von Lebenswegen, die sie mittels Motiven aus der Natur wie zum Beispiel Alleen, die ohne erkennbares Ziel an eine mögliche Grenze führen, visualisiert.

Ihr malerisches Schaffen steht in engem assoziativen Kontext zu ihrer philosophischen und literarischen Tätigkeit.